Joseph Fraunhofer and Spectral Lines (72/108)

Originally all that Joseph Fraunhofer wanted to do was find out how best to produce precision optical instruments. But unlike most makers of optical equipment at the start of the 19th century, his day, who were content to work on a trial-and-error basis, Fraunhofer took the trouble to learn some mathematics and physics. One important discovery resulting from his investigations of light was that the spectra of light from different sources contained dark lines in different places. These revealed a great deal about the chemical composition of the source. It was a discovery from which astronomers above all continue to benefit to this day. 1807 wird die Fertigung von optischen Gläsern in die Glasschmelze ins Kloster von Benediktbeuern verlegt, dessen Leitung Fraunhofer innehat. Denn obgleich Joseph Fraunhofer der Erste ist, der das Brechungsverhalten optischer Gläser relativ genau messen kann, kommt es immer wieder zu Materialfehlern. Auf der Suche nach präziseren Messmethoden wollte Fraunhofer die Lichtbrechung für jede einzelne Spektralfarbe ermitteln. Hierzu untersuchte er das Sonnenlicht. Die schwarzen Linien, die er dabei entdeckte, konnte er bei anderen Lichtquellen nicht entdecken. Mit den Linien hat er endlich konkrete Bezugsmarken gefunden, um das Brechungsverhalten optischer Gläser messen zu können. Die Linien, die später nach ihm benannt wurden, nutze er zur Untersuchung des Lichts von Sternen und Planeten mit Hilfe seines eigens dafür konstruierten Prismenfernrohrs im Jahr 1820. Eine der großen Herausforderungen der heutigen Astrophysik ist es, mithilfe der Spektroskopie zu ergründen, wie die ältesten bislang gesichteten Galaxien vor gut 13,3 Milliarden Jahren entstanden sind.

WorldMediaFestival 2007 - GRAND Award for "Documentaries" WorldMediaFestival 2007 - GOLD Award for "Documentaries: Research and Science"