Gefüllte Kalbsbrust mit Kopfsalat und Zander auf offenem Krautstrudel, Hausgemachte Chilipaste (7/10)

"Wer die Soße hat, hat die Küche", zitiert Elmar Wepper einen berühmten Spruch und weiß doch auch, dass er mit dem Soßenkönig persönlich, dem Münchner Sternekoch Alfons Schuhbeck, bestens bedient ist. Schon bei der gefüllten Kalbsbrust serviert dieser eine Soße "zum Hinknien und Reinlegen gleichzeitig", so Elmar Wepper. Aber auch der Zander im gebratenen, offenen Krautstrudel ist fast schon eine mittlere "Weltsensation". Zu Schuhbecks "Landküche" gehört aber auch das Hausgemachte. Dieses Mal zeigt Alfons Schuhbeck, wie man eine Chilipaste zubereitet. Verwenden kann man sie zum Grillen, zum Auftunen von Soßen oder auch zum asiatisch Kochen. "Das wird eine scharfe Sache!", verspricht der Sternekoch.

Zurück aufs Land: Das ist das kulinarische Motto der 16 neuen Folgen von "Schuhbecks - Meine bayerische Landküche". Zurück aufs Land bedeutet auch zurück zu den Wurzeln: da, wo Bayern am besten schmeckt und am ursprünglichsten ist.
Schnörkellos, gradlinig und "gschmackig" - so ist Alfons Schuhbecks bayerische Landküche. Dabei hat der Sternekoch aus München urbayerische Rezepte wiederbelebt und neu interpretiert. "Wenn es gelingt, aus Wenigem tolles zu zaubern - das fasziniert mich", so Schuhbeck. Grundlage dafür ist alles, was in Bayern wächst und gedeiht. Dazu passt auch der neue Rahmen der erfolgreichen Kochsendung: Schauspieler Elmar Wepper betreibt, passend zur Landküche, einen kleinen Hofladen, wo er Obst, Gemüse, Brot und Käse vorrätig hat - all das, was Alfons Schuhbeck für seine Küche braucht.
"Die bayerische Landküche ist für mich die Weiterentwicklung der bayerischen Küche, wie man sie bisher kannte. Sie ist sozusagen die Renaissance der bayerischen Küche, nur feiner, eleganter, sonniger, südländischer  - und leicht nachzumachen", so der Sternekoch. In einer neuen Rubrik zeigt er daher, wie einfach man bayerische Schmankerl selber machen kann: "Hausg'macht" - vom Senf über Sahnemeerrettich bis hin zur Leberwurst.