Hardly any wild animal of the high mountains has played such a major role in the sagas, superstition, traditional medicine and customs as the alpine ibex. Its strength, grace and powerful antlers fascinated people to such an extent that the ibex was exterminated by poachers throughout almost the entire Alpine region. The last of its species survived at the foot of one of Europe's highest mountains - the Gran Paradiso in the border area between Aosta and Piemont.
Victor Emmanuel II of Savoy placed the animals under protection in 1856, thus enabling the population to recover and until the present day the largest and finest bucks in Europe are to be found here. During spring, summer and autumn the bucks had time to find out who is the strongest, so that in the mating season in December they know who is the leader of the pack. Nevertheless, fierce confrontations between bucks of the same age may still occur, horns clashing, bucks jostling each other in boisterous combat.
Gradually ibexes are to be found once again in the eastern Alps: in the Ködniz Valley at the foot of the Großglöckner the she-goats give birth every year. France and Switzerland are also proud of their ibex colonies.
But how was the Alpine king able to reconquer his realm?
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Kaum ein Wildtier des Hochgebirges hat in Sage, Aberglaube, Volksmedizin und Brauchtum über Jahrhunderte eine so große Rolle gespielt wie der Alpensteinbock. Seine Kraft, Anmut und das mächtige Gehörn hatten es den Menschen angetan und so war der Steinbock fast im gesamten Alpenraum durch Wilderei ausgerottet worden. Die letzten ihrer Art überlebten am Fuße eines der größten Berge Europas - dem Gran Paradiso im Grenzgebiet zwischen Aosta und Piemont.
Vom Savoyenkönig Vittorio Emmanuele II 1856 unter Schutz gestellt, konnte sich diese Population erholen und bis heute findet man hier die größten und kapitalsten Böcke ganz Europas: Den ganzen Frühling, Sommer und Herbst hatten die Böcke schon Zeit, um herauszufinden, wer der Stärkste ist, und so stehen sich in der Brunftzeit im Dezember keine Unbekannten mehr gegenüber. Trotzdem kann es noch einmal zu heftigen Konfrontationen unter Gleichaltrigen kommen, Hörner prallen aufeinander, im wilden Kampf schieben sich die Böcke hin und her.
Allmählich findet man in den Ostalpen wieder Steinwild: Im Ködnitztal am Fuße des Großglockners bekommen die Steingeissen jedes Jahr Nachwuchs. Und auch Frankreich und die Schweiz sind stolz auf ihre Steinwildkolonien. Aber wie konnte der Alpenkönig sein Reich wieder zurückerobern?
Auf abenteuerliche Weise und nicht immer auf legalem Weg. Wie der Film von Andrea Rüthlein erzählt, waren nicht nur ein König, sondern auch ein paar Wilderer an der Rückkehr des Alpenkönigs beteiligt.
Key Information
__clip.originaltitle | Der Alpenkönig kehrt zurück |
__clip.genre |
Non-Fiction/Information Animals/Wildlife |
__clip.producedby | Bayerischer Rundfunk, arte |
__clip.yearofproduction | 2005 |
__clip.duration | 00h43h00h00 min |
__clip.countryoforigin | Germany |
__clip.languageversions | German [OV], French [DUB] |
Cast & Crew
__clip.director | Andrea Rüthlein |
__clip.cast | |
__clip.producers | |
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